Zwiebelblumen

Kultur von Zwiebelblumen

Frühlingsboten und Blütenzauber im Sommer

Kultur von Zwiebelblumen

Krokusblüten

Zwiebelblumen bringen Farbe in den Garten

Zwiebelblumen im Frühling

Schneeglöckchen – Krokus – Narzissen – Tulpen

Um sich im nächsten Frühling an den farbenprächtigen Blüten erfreuen zu können, müssen die Zwiebeln im Herbst eingelegt werden. Beste Pflanzzeit ist von September bis Ende November. Viele Sorten eignen sich auch gut zum Verwildern, so dass man sich jedes Jahr über ein größeres Blütenmeer freuen kann.

Zwiebelblumen stellen wenig Ansprüche an den Boden. Sie mögen allerdings keine Staunässe. In lehmigen Boden deshalb etwas Sand und Kompost einarbeiten, er sollte einen möglichst guten Wasserabzug bieten.

Ein sonniger oder leicht schattiger Standort ist ideal. Die Zwiebel mit der Spitze nach oben setzen und ungefähr doppelt so tief, wie die Zwiebel dick ist.

Im Frühling nach dem Erscheinen der Blätter mit etwas Biodünger (Hornspäne) düngen. Das gibt den Zwiebeln Kraft für die Blüte im nächsten Jahr. Nach dem Verblühen die Samenstände entfernen, damit die ganze Kraft in die Zwiebel geht.

Keinesfalls die Blätter abschneiden sondern einziehen lassen. Erst wenn die Blätter braun sind kann man sie entfernen.

Fotoalbum meiner Zwiebelblumen

Garten-Treffpunkt: Gute Seite über Zwiebelblumen

Sonstige Sukkulenten

Kultur seltener Sukkulenten

Wasserspeichernde Wüstenpflanzen

Von Aasblumen bis zu Wüstenrosen – die faszinierende Welt der Sukkulenten

Kultur seltener Sukkulenten

Brasilianisches Edelweiß

Auch bei den sonstigen Sukkulenten beschränkt sich meine Samlung fast nur auf selbstangebaute Jungpflanzen. Selbst vermehrte, überzählige Pflanzen gebe ich gerne an Sammler weiter.

Eine Bibel für Sukkulentenfreunde stellt das Buch „Sukkulenten“ von Urs Eggli – erschienen im Ulmer-Verlag dar.

Allgemeine Pflegeanleitungen für Sukkulenten können immer nur sehr oberflächlich sein, spezielle Tipps finden sie im Internet oder in den oben empfohlenen Büchern.

Fotoalbum Sonstige Sukkulenten

Allgemeine Tipps zur Kultur von Sukkulenten:

 Standort: Sukkulenten brauchen viel Licht und Sonne. Da sie aber schnell zu Blattverbrennungen neigen, ist beim Ausräumen Vorsicht geboten. Immer erst zwei bis drei Wochen schattig stellen oder mit Netzen schattieren und nur bei bedecktem Himmel ausräumen.

 Substrat: Eine lockere Erde mit sehr guter Drainage, oft ist sogar ein rein mineralisches Substrat am besten.

 Wässern und Düngen: Durchdringend gießen, aber dann wieder völlig abtrocknen lassen. Auf keinen Fall darf Wasser im Untersetzer stehen bleiben. Viele Pflanzen benötigen eine Ruhezeit, in der sie vollkommen trocken stehen müssen – diese muß nicht immer im Winter liegen! Daher die speziellen Bedürfnisse der Pflanzen beachten.

Auch sukkulente Pflanzen brauchen ab und zu Dünger. Am besten einen speziellen Sukkulenten-Dünger oder Guano-Dünger benutzen, wichtig ist, dass er wenig Stickstoff beinhaltet.

 Überwinterung: In einem kühlen (3 – 6° C) und hellen Raum bei völliger Trockenheit. Darauf achten, dass die Pflanzen im Herbst nicht mehr zuviel gegossen werden, damit sie trocken in den Überwinterungsraum kommen. Auch dabei wieder die speziellen Ansprüche der unterschiedlichen Pflanzen beachten!

Links für Sukkulentensammler:

www.pflanzenfreunde.com

www.specks-exotica.com

Bezugsquellen für Samen und Pflanzen:

Köhres-Kakteen – meine Bezugsquelle für die meisten Sukkulentensamen

Kakteen Haage in Erfurt – auch eine sehr gute Bezugsquelle

www.exotic-plants.de

Rhabarber

Tipps zu Pflege und Verwendung von Rhabarber

Sauer macht lustig

Tipps zu Pflege und Verwendung von RhabarberKultur von Rhabarber

Der Rhabarber (Rheum rhabarbarum) ist eigentlich kein Obst, sondern ein Gemüse. Er wird jedoch gerne zur Herstellung von Kompott oder Kuchen verwendet. Er ist sehr pflegeleicht, wenn man den passenden Gartenboden hat.

Standort:

Für die Pflanzung sind mittelschwere, tiefgründige und gut wasserhaltende Böden am besten geeignet. Rhabarber gedeiht auch im Halbschatten recht gut, bei zu wenig Sonne bringt er jedoch nur relativ dünne Stengel hervor. Der Boden sollte nährstoffreich sein.

Pflege:

Rhabarber kann bis zu 10 Jahren am selben Standort bleiben. Idealer Dünger ist Kompost oder kompostierter Stallmist. Da Rhabarer ein Starkzehrer ist, sollte im Frühjahr und eventuell nach der Ernte etwas Beerendünger gegeben werden. Ich decke den Rhabarber im Herbst immer mit Kompost ab, dieser muß allerdings im Frühjahr vorsichtig (um die frischen Austriebe nicht abzubrechen) auseinandergerecht werden.

Zu Beginn des Frühjahrs sollte eine Mulchschicht rund um die Pflanzen angebracht werden. Blütenstängel sind immer zu entfernen, sie kosten der Pflanze nur Kraft.

Regelmäßige Wassergaben während der Wachstumsperiode sind wichtig, der Boden sollte nicht vollständig austrocknen.

Ernte und Verwendung:

Die Rhababerernte beginnt etwa Mitte April und endet spätestens am Johannistag, also am 24. Juni. Danach soll sich die Pflanze wieder erholen, außerdem steigt auch der Oxalgehalt in den Stängeln. Man sollte nie zuviel Stängel auf einmal ernten, immer nur soviel ausbrechen, wie gerade verwendet werden kann.

Die Stängel dürfen keinesfalls abgeschnitten sondern sollten weit unten aus der Pflanze herausgedreht werden. Am häufigsten wird Rhabarber für Kompott verwendet. Auch als Kuchenbelag, ev. mit Erdbeeren ist er sehr beliebt.

Rhabarberrezepte aus Monikas Gartenküche

Die besten Rhabarberrezepte aus ichkoche.at

Anbau und Pflegetipps auf GARTENRATGEBER

Aroniabeere

Kultur und Verwendung von Aronia

Kultur und Verwendung von AroniaAronia oder Apfelbeere (Aronia meloncarpa) – die Königin der Beeren

Bei Aronia handelt es sich um 1 bis 2 m hohe, dornenlose, sommergrüne Sträucher, Triebe fast kahl, Blütenstand schirmrispig, Blüten rötlich- weiß, Früchte = 4 – 7 mm dick, rot, bis zum Dezember haftend, Blätter 4 – 8 cm lang, Herbstfärbung leuchtend tiefrot

Kultur:

Die Pflanze gedeiht am besten in gutem, nahrhaftem Boden und an einem vollsonnigen Standort. Die Pflanze ist sehr genügsam und übersteht auch schwere Nachtfröste (hohe Frostresistenz). Gegen die meisten Krankheiten ist die Aronia ziemlich resistent, auch gegen Pilzbefall, daher erübrigt sich der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln.

Verwendung:

Die Früchte können roh gegessen werden und werden auch für die Herstellung von Gelee, Marmelade, Saft, Wein und Likör verwendet.

Guter Link zur Aroniabeere

Birnen

Kultur und Verwendung von Birnen

Saftige Früchte und herrliches Kompott

Kultur und Verwendung von BirnenBirnen (Pyrus communis) – Rosengewächse

Es gibt Sommer-, Herbst- und Winterbirnen. Birnbäume gedeihen auch gut auf trockenen Böden, reagieren jedoch empfindlich auf zu viel Nässe.

Bodepflege im Biogarten

Kultur:

Wintersorten haben höhere Wärmeansprüche, Sommer- und Herbstsorten sind weniger anspruchsvoll.

Alle Birnensorten sind selbstunfruchtbar und brauchen eine zweite Sorte als Befruchter – diese kann auch in etwas entfernten Nachbargärten stehen.

Pflanzenschutz ist im Normalfall bei Birnen nicht notwendig. Der oft auftretende Birnengitterrost ist nicht gefährlich.

Verwendung:

Die Früchte können roh gegessen werden und werden auch für die Herstellung von Kompott, Birnenmus und Mehlspeisen verwendet.

Birnenrezepte auf ichkoche.at

Beste Infos zu Birnen, bewährten Sorten und viele sonstige Tipps gibt es im  Arche-Noah Biogarten-Buch von Andrea Heistinger

Link zur Birnenkultur im Internet

geschichte des gartens

Geschichte des Gartens

Von 1982 bis heute.

Entstehung des Gartens mit allen Umbauten und Ergänzungen im Lauf der Jahre.


 1982 bis 1988 – Übernahme und erste Umgestaltungen


1989 bis 1990 – Steingarten, Terrasse, Glashaus


1991 – Schwimmteichbau


1992 bis 2000 – Garten geniessen, Kübelpflanzen


2001 bis 2006 – Erhaltung und Pflege


2007 bis 2008 – Vorgarten anlegen und Teich ausräumen


2009 – Hochbeete bauen und Sitzplätze im Garten anlegen


2010 – Kräutergarten, Vorgarten, Sukkulenten


2011 – Brücke neu, Grillerweiterung und griechische Bank


2012 und 2013 – Kräutergarten neu, Zitronen- und Sukkulentenausstellung


2014 und 2015 -Verkaufsstände und Nistkästen


2016 – Steg, Wetterstation und Gartenküche


2017 – Steinmauer neu, neues Kräuterbeet, Minzeregal im Durchgang


2018 – Schwimmteichleck, Kiesstrand angelegt


2019 – Tomatenhaus und Hochbeete neu


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Gartenbereiche

 Wanderung durch den Garten

Von der Terrasse bis zum romantischen Eck

Bilder und Beschreibungen der einzelnen Gartenbereiche.

 Terrasse – Wohnzimmer im Garten

Die direkt vom Wohnzimmer erreichbare und überdachte Terrasse wird auf der Westseite von einer Klinkermauer begrenzt. In erster Linie werden auf der Terrasse Mitbringsel aus südlichen Ländern präsentiert und mediterrane Kräuter und kleinere Sukkulenten aufgestellt.

Durch die geschützte Lage kann hier schon bald im Frühjahr ein sonniges Frühstück genossen werden, auch am Abend werden hier gern längere Feste gefeiert.


Ausstellung mit Sukkulenten
Agaven und Kakteen

Vor der Südwand des Hauses werden meine Kakteen und Sukkulenten aufgestellt. Durch die Reisen in den Süden ist bei mir eine Leidenschaft für Agaven erwacht, sodaß ich jetzt auch noch sehr viele selbst angebaute Agaven (Jungpflanzen) unterbringen muß.


Schwimmteich

Gartenteich Strandkorb am Teich

Der biologische Schwimmteich ist im Sommer immer ein Anziehungspunkt. Das Wasser erwärmt sich sehr schnell und dann steht dem Badevergnügen nichts mehr im Weg. Die Wasserreinigung funktioniert ausschließlich über die Pflanzen, gelegentlich ist nur der Schlamm vom Boden zu entfernen.

2018 wurde ein kleiner Kiesstrand angelegt und ein Strandkorb aufgestellt.


Gemüsegarten mit Glashaus

Gemüsegarten Glashaus

Der Gemüsegarten besteht aus zwei Hochbeeten – mit Salat, Gemüse und einjährigen Kräutern bepflanzt – sowie einem schmalen Beet mit Regenschutz (Foliendach) dazwischen für wärmeempfindliche Gemüse (Tomaten). In einem Streifen am Zaun stehen verschiedene Obststräucher (Himbeeren, Stachelbeeren und Ribisel).

2 Stapel mit alten Autoreifen – gefüllt mit Kompost – werden mit Kürbis oder Zucchini bepflanzt.

Der Gemüsegarten wird nur biologisch gedüngt – hauptsächlich mit Kompost – und es weden keine chemischen Pflanzenschutzmittel verwendet!

Im Glashaus werden Kübelpflanzen und Kakteen überwintert, im Sommer (ab April) werden dort Gurken und andere wärmeliebende Gemüse angepflanzt.


Kräutergarten

Kräutergarten Minzesammlung

Im neben dem Teich angelegten Kräutergarten sind winterharte mediterrane Kräuter (Thymian, Oregano, Ysop, Salbei, Bohnenkraut, …) untergebracht.

Meine Minzesammlung umfasst 12 verschiedene Sorten.

Empfindlichere Kräuter wie Rosmarin, Fruchtsalbei, Rosenweihrauch, Zitronenverbene, usw. werden im Glashaus überwintert.


Griechisches Eck

Griechisches Eck Pergola mit Weintrauben

Das griechische Eck ist mit blauen Gartenmöbeln, Skulpturen und Amphoren aus Griechenland und einer gemauerten Bank unser Lieblingsplatz im Sommer.

Bepflanzt mit einer weidenblättrigen Birne  und zwei Weinstöcken, die an der Pergola hochranken, vermittelt es Urlaubsflair pur. Kübelpflanzen wie Oleander, Cannas und andere mediterrane Pflanzen ergänzen die Szenerie.


Grillplatz

Grillplatz Gartenküche

Der überdachte Grillplatz mit kleiner Gartenküche liegt zwischen griechischem Eck und schattigem Gastgarten, sodaß die fertigen Köstlichkeiten den Gästen auf kurzem Weg serviert werden können.


Schattiger Gastgarten

Schattiger Gastgarten Gartenfest

Der schattige Gastgarten unter dem Kirschenbaum wird im Sommer für größere Feste genutzt. Auch das Mittagessen wird an heißen Sommertagen gern an diesem Platz eingenommen.


Romantisches Plätzchen

Romantisches Plätzchen Sitzplatz

Für traute Zweisamkeit ist das romantische Plätzchen vorgesehen. Mit einem Mosaiktischchen und zwei Sesseln und umrahmt von Duftpflanzen kann man hier eine Tasse Kaffee oder ein Gläschen Wein richtig genießen.

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Gurken

Gurken – der ideale Snack aus dem Garten

Kalorienarm und reich an Vitaminen und Mineralsäuren

Anzucht, Pflanzung und Pflege von Salatgurken, Essiggurken und Gurkenraritäten.

Pflege und Kultur der Kürbigewächse

Eigener Anbau von Gurkenpflanzen

Bei der Aussat darauf achten, wo die Gurken später wachsen sollen. Es gibt Gurken für Gewächshaus und Freiland. Gurkensamen keimen sehr schnell, daher mit der Anzucht junger Gurkenpflänzchen frühestens Ende April, besser noch Anfang Mai im Frühbeet, Zimmergewächshaus oder im Haus beginnen. Die kräftigsten Pflanzen werden dann in der zweiten Maihälfte in den vorbereiteten Boden eingesetzt.

Nach den Eisheiligen im Mai (zweite Monatshälfte) können Gurken auch direkt ins Freiland gesät werden.

Pflanzung der Gurken

Alle Gurken wachsen besser, wenn sie an einem Rankgerüst hochgeleitet werden. Da die Gurkenpflanzen ähnlich wie Tomaten sehr frostempfindlich sind, sollten sie erst dann ins Freiland kommen, wenn die Tagestemperaturen in Bodenhöhe mindestens 15 Grad Celsius erreichen.

Gurkenpflanzen brauchen viel Wärme und mögen einen windgeschützten Platz. Der Boden sollte locker und luftdurchlässig sein. Je mehr Humus im Boden, desto besser. In den Boden viel reifen Kompost einarbeiten und ein wenig Steinmehl. Kräftig angießen und dann einige Tage nicht gießen, die Pflanzen sollen auf der Suche nach Feuchtigkeit tiefgründige Wurzeln bilden.

Pflege der Pflanzen

Bei Freilandgurken den Haupttrieb nach dem fünften oder sechsten Blatt kappen, um die Bildung von Seitentrieben anzuregen. Bei Glashausgurken wird sobald der Spross das Dach erreicht hat, die Spitze abgetrennt und alle Seitentriebe werden kurz hinter der ersten Blüte abgeknipst, sonst entsteht in kürzester Zeit ein regelrechter Dschungel. Gurken brauchen eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit, daher sollte man sie nicht mit Tomaten im gleichen Glashaus pflanzen.

Im Spätsommer werden Salatgurken oft von Mehltau befallen. Um diese Krankheit zu vermeiden, die Pflanzen gelegentlich mit umweltverträglichem Netzschwefel bestäuben und für ausreichenden Luftaustausch im Gewächshaus sorgen. Außerdem darauf achten, dass die Blätter beim Gießen möglichst trocken bleiben.

Düngen: Erst, wenn die Pflanzen gut angewachsen sind. Am besten mit einem organischen Flüssigdünger in der halben Konzentration düngen oder etwas biologischen Gemüsedünger (Tomatendünger) in den Boden einarbeiten.

Gießen: Damit die Pflanzen gut gedeihen können, sollte der Boden immer gleichmäßig feucht gehalten werden. Staunässe ist allerdings zu vermeiden.Lieber etwas seltener, dafür aber ausgiebig gießen, pro Pflanze etwa 10 Liter mit abgestandenem Regenwasser. Eine zu unregelmäßige Wasserversorgung kann allerdings bittere Früchte verursachen. Den Boden zwischen den Pflanzen mit Mulchmaterial abdecken.

Pflegeanleitungen im Internet:

Mein schöner Garten

Garten-Ratgeber

Urgemüse

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