Tomaten im Hausgarten

Tipps zu Anbau Pflanzung und Pflege von Tomaten

Ratschläge zu Paradeisern vom Anbau bis zur Ernte

Tipps zu Anbau Pflanzung und Pflege von TomatenEchten Tomatengeschmack genießen

Tomaten im Hausgarten – selbst angebaute Tomaten sind im Geschmack mit Früchten aus dem Supermarkt nicht zu vergleichen.

Anbau von Tomaten

Um verschiedene Tomatensorten ausprobieren zu können, empfiehlt sich die Anzucht von Jungpflanzen aus Samen. Im Gartenfachhandel gibt es sehr viele verschiedene, teilweise hochgezüchtete Sorten als Samen. Gute alte Sorten erhält man bei Arche Noah.

Aussat in Saatschalen Ende Februar (fürs Glashaus) bis Mitte März. Zur Aussat nur Anzuchterde benutzen, keine gedüngte Blumenerde. Erde gut anfeuchten (nicht zu nass) und Samen etwas mit Erde bedecken. Anzuchtschale abdecken und bei mindestens 20°C an hellem Platz aufstellen.

Sobald sich die Keimlinge zeigen, öfters lüften und später die Abdeckung ganz entfernen. Wenn sich die ersten richtigen Blätter bilden muß pikiert werden, das heißt die Pflanzen werden einzeln in größere Töpfe gesetzt (Topfdurchmesser mind. 10 cm). Tief einsetzen, damit sich auch am Stengel Wurzeln bilden können. Zur Anzuchterde schon etwas reifen Kompost dazumischen.

Damit die Pflanzen kompakt wachsen, müßen sie jetzt sehr hell stehen. Bei Temperaturen über 15°C können die Pflanzen auch schon zur Abhärtung ins Freie gestellt werden. Unter zu warmen Bedingungen gezogene Jungpflanzen sind hellgrün und spindelig – sie bringen wenig Ertrag!

Pflanzung der Tomaten

Pflanzung der Tomaten im Freiland erst, wenn kein Frostrisiko mehr besteht. Richtig zu wachsen beginnen Tomaten erst, wenn die Nachttemperaturen über 8°C liegen. Temperaturen von um die 10°C werden jedoch schon über einen längeren Zeitraum vertragen.

Tomaten müßen unbedingt vor Regen geschützt gepflanzt werden. Wenn das Laub der Pflanzen über längere Zeit nass wird tritt die gefürchtete Kraut- und Braunfäule auf.

Auch ein luftiger Stand ist sehr wichtig, daher ist auch ein Glashaus nur bedingt geeignet – es muß sehr gut zu lüften sein! Unter natürlichen Lichtverhältnissen gezogene Tomaten sind am geschmackvollsten.

Standort und Boden

In den Boden viel reifen Kompost einarbeiten und ein wenig Steinmehl. Den Boden tiefgründig lockern, aber keinesfalls umdrehen! In kalkhaltigem Boden gedeihen die Pflanzen besser und die Früchte schmecken aromatischer. Dann die Pflanzen etwas schräg und tief bis zum ersten Blattansatz einsetzen. Kräftig angießen und am Tomatenstab anbinden. Dann einige Tage nicht gießen, die Pflanzen sollen auf der Suche nach Feuchtigkeit tiefgründige Wurzeln bilden.

Pflege der Tomatenpflanzen

Nach meinen Erfahrungen ist es nach wie vor besser, die Tomaten im Hausgarten eintriebig an mind. 2 m hohen Pfählen zu ziehen. Unbedingt rechtzeitig aufbinden, die Pflanzen werden sonst durch das Gewicht der Früchte nach unten gezogen und brechen am Pflanzenfuss ab. Für kleinere Sorten haben sich die Spiralstäbe bewährt.

Der Pflanzabstand sollte mindestens 60 cm betragen, nur bei wesentlich größeren Abständen ist auch eine mehrtriebige Kultur möglich. Eintriebig heißt, die Pflanzen sind auszugeizen, also alle Triebe in den Blattachseln so früh wie möglich entfernen. Bitte nur bei trockenem Wetter ausgeizen, am Morgen brechen die Triebe am leichtesten und die Wunden trocknen tagsüber gut ab.

Düngen:

Erst, wenn die Pflanzen gut angewachsen sind, am besten erst nach dem ersten Fruchtansatz. Auch dann nur einmal mit der 1/2 empfohlenen Menge eines kalibetonten, stickstoffarmen Tomatendüngers. Paradeiser lieben Brennesseljauche, im Juni/Juli ca. alle 3 bis 4 Wochen damit düngen.

Gießen:

Selten, dafür ausgiebig gießen, pro Pflanze mindestens 10 Liter. Mit abgestandenen Regenwasser, unbedingt nur an den Pflanzenfuß. Die Blätter sollten auf keinen Fall nass werden. Zwischendurch die Erde fast trocken werden lassen. Am besten erst gießen, wenn sie in der Früh ihre Blätter hängen lassen. Mit etwas Fingerspitzengefühl, denn die Pflanzen sollen natürlich nicht welken.

Immer nasse Füße, wie sie bei automatischen Bewässerungen vorkommen, sind aber jedenfalls zu vermeiden! Wenn die Pflanzen eher trocken gehalten werden, verbessert sich auch der Geschmack. Den Boden zwischen den Pflanzen mit Mulchmaterial abdecken.

Um Pilzinfektionen vorzubeugen, sollten die bodennahen Laubblätter entfernt werden. Das Ausbrechen des Spitzentriebs zu Sommerende hat sich nicht bewährt, meistens sind das die letzten gesunden Blätter.

Bewährte Sorten:
Harzfeuer, Goldene Königin, Zuckertraube, Gelbe Dattelwein, Ochsenherz, Green Zebra, ….

Viele der Tipps sind eigene Erfahrungen, kombiniert mit den wertvollen Ratschlägen aus den nachfolgend genannten Internetseiten und vor allem aus dem Arche-Noah Biogarten-Buch von Andrea Heistinger

Pflegeanleitungen im Internet:

Gartenakademie

TolleTomaten.de

Tomatenfreuden

Tomatenrezepte

Monikas Rezepte

ichkoche.at – Tomatenrezepte

Kräuter in Töpfen

Topfkräuter – Mediterrane Kräuter – Exoten

Kräuter in Töpfen – Nicht winterharte Kräuter

Pflege und Verwendung der Sonnenliebhaber aus den Mittelmeerregionen und Fernost

Alle Kräuter lassen sich in Töpfen am Balkon kultivieren, vor allem die wärmeliebenden Südländer sind hier einfacher zu pflegen als ausgepflanzt im Garten. Vor allem die Überwinterung ist damit einfacher.

Welche Kräuter können mit Schutz im Garten überwintern, welche Kräuter werden am besten in Töpfe gepflanzt und wie bringen wir sie sicher durch die kalte Jahreszeit?

In der Tabelle ist angeführt, wie die Kräuter am besten durch den Winter kommen. Außerdem Infos zu Standort, Ernte und Verwendung.

Tipps zu den einjährigen und winterharten Kräutern auf meiner Seite über einheimische Kräuter.

Kräuter in Töpfen

Kreta-Oregano

Tulbaghia

Schopflavendel

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Paprika und Pfefferoni

Gesunde Paprika aus dem eigenen Garten

Lecker, gesund, mild oder scharf

Anzucht, Pflanzung und Pflege von Paprika, Pfefferoni, Chilli
Paprika und Pfefferoni Paprika und Pfefferoni

Die Kultur der wärmeliebenden Südamerikaner

Viele verschiedene Paprika und Pfefferoni im Garten (oder Kübel) kultivieren.

Anbau von Paprika- und Pfefferonipflanzen

Die Anzucht von eigenen Paprika- oder Pfefferonipflanzen lohnt sich nur, wenn man viele verschiedene Sorten anpflanzen möchte. Im Gartenfachhandel gibt es inzwischen eine Menge teilweise hochgezüchtete Sorten als Samen, gute alte Sorten erhält man u. a. bei:

Arche Noah

Austrosaat

Samen-Maier

Paprikasamen sind wärmeliebender als Tomatensamen und brauchen auch zum Aufgehen länger. Daher sollte man bereits Ende Februar mit dem Anbau beginnen. Zur Aussat nur Anzuchterde benutzen, keine gedüngte Blumenerde. Erde gut anfeuchten (nicht zu nass) und Samen etwas mit Erde bedecken. Anzuchtschale abdecken und bei 23° bis 26°C an hellem Platz aufstellen.

Sobald sich die Keimlinge zeigen öfters lüften und später die Abdeckung ganz entfernen. Wenn sich die ersten richtigen Blätter bilden muß pikiert werden, das heißt die Pflanzen werden einzeln in größere Töpfe gesetzt (Topfdurchmesser mind. 10 cm). In den Boden der Töpfe kann schon etwas reifer Kompost gegeben werden.

Damit die Pflanzen kompakt wachsen müßen sie jetzt sehr hell stehen. Bei Temperaturen über 15°C können die Pflanzen auch schon zur Abhärtung ins Freie gestellt werden, aber nicht gleich in die Sonne, sonst gibts Verbrennungen.

Pflanzung von Paprika und Pfefferoni

Paprika sind sehr wärmeliebend, daher sollte man ihnen den sonnigsten Platz im Garten geben oder sie besser im Glashaus ansetzen. Nach meinen Erfahrungen ist allerdings die Bestäubung im Freien viel besser, die Pflanzen setzen mehr Früchte an. Im Freiland  die Pflanzen lieber etwas später auspflanzen, erst wenn die Gefahr von Spätfrösten vorbei ist. Zu früh gepflanzte Paprika verlangsamen ihr Wachstum und der Ertrag sinkt.

Auch in großen Kübeln (mind. 10 Liter) an eine warme Hauswand gestellt gedeihen Paprika sehr gut.

In den Boden viel reifen Kompost einarbeiten und ein wenig Steinmehl. Bereits vor dem Pflanzen einen Stab in den Boden stecken (für Paprika genügt 1 Meter), später könnten die Wurzeln beschädigt werden. Kräftig angießen und dann einige Tage nicht gießen, die Pflanzen sollen auf der Suche nach Feuchtigkeit tiefgründige Wurzeln bilden.

Pflege der Pflanzen

Ein warmer Standort ist das wichtigste bei der Paprikakultur. Sonst reifen die Früchte bis zum Herbst nicht aus. Wenn die Temperaturen längere Zeit unter 15°C liegen stoßen die Pflanzen die Blüten ab. Sie sind allerdings nicht so regenempfindlich wie Tomaten.

Bei den jungen Pflanzen auf Schneckenfrass achten, auch Blattlausbefall kommt gelegentlich vor. Bei Blattlausbefall die Triebspitzen regelmäßig mit kräftigem Wasserstrahl abspritzen. Das Ausbrechen der ersten Blüte (Königsblüte) fördert den weiteren Blütenansatz.

Die Triebe der Paprika sind sehr brüchig und windanfällig. Sobald die Früchte größer werden unbedingt die Zweige stützen oder aufbinden.

Düngen: Paprikapflanzen sind Starkzehrer, am besten reifen Kompost zur Pflanzerde geben. Erst, wenn die Pflanzen gut angewachsen sind, etwas biologischen Gemüsedünger (Tomatendünger) in den Boden einarbeiten. Am besten mit einem organischen Flüssigdünger in der halben Konzentration düngen oder noch besser mit Pflanzenjauche.

Gießen:

Selten, dafür ausgiebig gießen, pro Pflanze etwa 10 Liter und mit abgestandenem Regenwasser an den Pflanzenfuß. Zwischendurch die Erde wieder etwas trocken werden lassen. Den Boden zwischen den Pflanzen mit Mulchmaterial abdecken. Bei Paprika in Töpfen öfter wässern, speziell in Tontöpfen trocknet die Erde schnell aus. Plastiktöpfe – vor allem Schwarze – unbedingt in größere Übertöpfe stellen, es kommt sonst zu Wurzelverbrennungen und die Pflanzen trocknen auch sehr schnell aus.

Pflegeanleitungen im Internet:

Mein schöner Garten

www.bio-gaertner.de

www.chili-balkon.de

Obst und Beeren

Obst und Beeren im BiogartenObst und Beeren im Biogarten

Der Garten zum Naschen

Pflanzung und Pflege von Obst im Biogarten

 

Viele Tipps aus meiner Gartenpraxis zur Kultur und Verwendung von Obst.

Lieber mehrere Arten pflanzen, die zu verschiedenen Zeiten reifen. So hat man immer etwas zum Naschen im Garten.

Erdbeeren
Himbeeren
Stachelbeeren
Ribisel
 Jostabeere
Aronia
Birnen
Rhabarber

Porträts und Anbautipps zu den beliebtesten Obstsorten auf MEIN SCHÖNER GARTEN

Kräuter

Duft, Würze und Medizin

Gartenkräuter und mediterrane Topfkräuter – Ein Führer durch die Welt der Kräuter und Duftpflanzen

Gartenkräuter

Gartenkräuter und mediterrane Topfkräuter

Schnittlauch

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Borretsch

Mediterrane Kräuter und Exoten

Basilikum

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Rosmarinus officinalis

Rosmarin

Nichts ist schöner, als Kräuter im eigenen Garten zu ernten und an schönen Sommertagen den Duft zu geniessen!

Spezielle Kräuter:

Verschiedene Minzen
Frucht- und Gartensalbei
Oregano und Majoran
Thymian – verschiedene Sorten
Weitere mediterrane Kräuter

Mein schöner Garten – Kräutergarten planen, anlegen und pflegen

Gemüse Anzucht und Pflege im Biogarten

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Pflücksalat Tomate Marmande Zitronengurken

Gesundes Gemüse aus dem eigenen Garten

Anbau, Pflanzung, Pflege und Verwendung  von Salat, Gurken, Tomaten, Paprika, Zucchini und vielen anderen Gemüsesorten nach biologischen Grundsätzen.

Salat und Gemüse – Pflanzung im Biogarten: Dazu gibt es auf diesen Seiten viele Tipps aus meinen Erfahrungen, viele Links zu guten Seiten über Gemüseanzucht im Internet und auch zur Verwendung der Pflanzen in der Küche.

Knackiges und frisches Gemüse aus dem eigenen Garten ist gesund und schmeckt viel besser als aus dem Supermarkt.

Die Grundlagen für das biologische Gärtnern gibt es auf meinen Seiten über Gartenpflege.

Tipps zur Verwendung in der Küche auf den einzelnen Pflanzenseiten und auf der Seite Gartenküche.

Viele Tipps zu beliebten Gemüsesorten auf Mein schöner Garten

Tomaten
Paprika, Pfefferoni
Gurken
Zucchini
Wurzelgemüse
Salate
Zwiebel, Knoblauch
Sonstige

Weitere Links für Gemüsegärtner:

Magazin GARTEN und Haus: Gemüsetipps

bio-garten.at  Gemüse anbauen

LöwenzahnSelbstversorger-Garten anlegen
ARCHE NOAH – Samen und Jungpflanzen

Gartensalbei und Fruchtsalbei

Gartensalbei und Fruchtsalbei im Biogarten

Von unserem Küchensalbei bis zu den exotischen Fruchtsalbeis

Gartensalbei und Fruchtsalbei im BiogartenDer Salbei, das Heilkraut schlechthin bietet alles, was das Gärtnerherz begehrt. Von der unentbehrlichen Küchenpflanze über die aromatischen Duftsalbei bis zu den blühenden Gartensalbeien.

Genauso unterschiedlich wie das Aussehen sind auch die Kulturansprüche. Hier werden nur Salvia-Arten behandelt, die als Kräuterpflanzen für die Küche, als Tee oder Duftpflanzen geeignet sind.

Der wichtigste Salbei ist der bei uns winterharte Küchensalbei – Salvia officinalis.
Kultur: In durchlässigem, kalkhältigem, mageren Boden in voller Sonne. Im Frühjahr mit etwas Kompost düngen und nur bei absoluter Trockenheit gießen, Staunässe ist tödlich.
Im Winter mit Reisig oder Vlies abdecken und im Frühjahr und nach der Blüte um etwa 1/3 zurückschneiden.

Meine Fruchtsalbeisammlung:

Exotische, nicht winterharte Salbeisorten mit aromatisch duftenden Blättern und schönen Blüten.

Kultur der Fruchtsalbeisorten: Standort sonnig oder in lichtem Halbschatten, in mineralischem, humosem, nahrhaftem Substrat mit guter Drainage; im Sommer nicht austrocknen lassen, ein- bis zweimal pro Woche gießen; im Frühling vor dem Austrieb zurückschneiden; Überwinterung trocken und hell bei etwa 5 – 10°C.

Ananassalbei – Salvia rutilans: Duftpflanze, für Tee, Dessert, fruchtige Currygerichte, Sorbets, Obstsalate – Rezepte

Honigmelonensalbei – Salvia elegans: Duftpflanze, Genusstees, Gelees und Desserts, Sorbet und Obstsalate

Johannisbeersalbei – Salvia microphylla: Duftpflanze, Würze für Obstsalate, Desserts, duftet nach Blättern der schwarzen Johannisbeere

Pfirsichsalbei – Salvia greggii: Duftpflanze, Würze für Fruchtzubereitungen und fruchtige Getränke

Spezielle Ansprüche stellen folgende Salbei:

Fruchtsalbei – Salvia dorisiana: Zimmerpflanze, deren weiche Blätter berauschend nach Tropenfrüchten duften. Ideal ist ein Platz im warmen Wohnwintergarten in einem großen Topf. In mineralisch-humose Qualitätserde pflanzen und im lichten, warmen Halbschatten aufstellen. Regelmäßig gießen, die Pflanze verdunstet mit den großen Blättern viel Wasser.

Überwinterung am besten luftfeucht und warm bei 18 – 20°C, eventuell auch kühler um ca. 12°C und relativ trocken. Bei mir wird der Fruchtsalbei im Glashaus bei ca. 5°C. überwintert, verliert zwar dann die Blätter und blüht auch nicht, treibt aber im Frühjahr wieder aus.

Im zeitigen Frühjahr zurückschneiden, die Pflanze wird schnell sehr groß. Durch Rückschnitt wächst die Pflanze kompakter.

Muskatellersalbei – Salvia sclarea: Sehr dekorative, bis 150 cm hoch werdende zweijährige, frostharte Pflanze für den Garten. Sehr schöne Blüten und große Blätter mit Muskatellerduft – wurde früher zum Aromatisieren von Wein verwendet.

In tiefgründige, mittelschwere, gut drainierte Böden in voller Sonne pflanzen. Vor Schnecken schützen! Pflanze blüht im zweiten Jahr und stirbt dann ab, sie sät sich aber zuverlässig selber aus.

Blätter zur Blütezeit ernten und zum Aromatisieren von Getränken verwenden.

Peruanischer Salbei – Salvia discolor: Zählt zu den hübschesten Salbeien. Nicht winterhart, daher als Kübel- oder Ampelpflanze in sandige, stark durchlässige Erde pflanzen. Standort sonnig oder halbschattig und regelmäßig wässern.

Frostfrei und hell bei 5 – 10°C überwintern und im zeitigen Frühjahr zurückschneiden.

Verwendung für Tee, als Räuchersalbei und die Blüten mit ihrem süßen Nektar für Obstsalate.

Dill

Dill Anbau Pflege und Verwendung

Anethum graveolens – Garten-Dill

Aromatischer, einjähriger Doldenblütler mit Starallüren

Anbau und Vermehrung:

Dill ist anspruchslos und gedeiht auf fast jedem Gartenboden, doch schadet es nicht, wenn die Erde organisch (mit Kompost) angereichert und gut gelockert ist.

Dill Anbau Pflege und Verwendung

Ausgesät wird im April an eine sonnige Stelle. Gelegentlich hat die Pflanze die Eigenschaft, dass eher die im Vorjahr ausgefallenen Samen keimen als die eigene Aussaat. Unbedingt ein paar Dolden ausreifen lassen, dann werden im nächsten Jahr sicher einige Pflanzen von selbst aufgehen.

Die Saat sowie die jungen Pflänzchen sollen stets leicht feucht gehalten werden.

Ernte:

Frische Blätter während der gesamten Vegetationsphase, Samen kurz vor der vollständigen Reife.

Verwendung:

Fisch, Gurken- und Zucchinigerichte, Salate und Dipps, Kräuterbutter.
Die Samen zum Einlegen von Gurken und für Kräuteressig.
Nicht mitkochen!
Dillrezepte auf Chefkoch.de

Sonstiges:

Die Samen verleihen gekaut einen frischen Atem.
Als Tee aufgebrüht helfen die Samen bei Magenkrämpfen und Blähungen, sind verdaungsfördernd und appetitanregend

Weitere Tipps zu einheimischen Kräutern auf meiner Kräuterseite.

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